Herren 50 im nächsten Jahr in der 2. Verbandsliga |
von links: Udo, Pauly, Ludwig, Elmar, Trainer Dave, Rolf, Stefan und Klaus im Vordergrund Peter(s) |
Die Mannschaft der Herren 50 steigt nach vier hart umkämpften Medenspielen in die 2. Verbandsliga auf. Nach den ersten beiden knapp gewonnenen Spielen gegen Buir und Elsdorf erwarteten wir dann im dritten Spiel unseren Angstgegner der letzten Jahre, gegen den wir sowohl im Pokal- als auch im Medenspielwettbewerb alle Spiele mehr oder weniger deutlich verloren hatten – den Pulheimer SC. Doch nach den Einzeln rieben wir uns verwundert die Augen, als wir die Punkte zusammenzählten: es stand sage und schreibe 5:1 für uns – auf die Doppel kam es nicht mehr an! Und das, obschon einer unserer hoffnungsvollen Nachwuchsspieler es zur Vermeidung einer sicher scheinenden Niederlage vorgezogen hatte, seinen Tennisschläger an diesem Wochenende gegen eine Angelrute zu tauschen. Im letzten Spiel kam es dann zu einem echten Aufstiegsspiel gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Bad Münstereifeler. Hier lief leider nicht alles wunschgemäß: beim Einschlagen verletzte Ludwig Theissen sich und musste seinen Platz Rolf Daniels überlassen. Dieser zog sich jedoch zu Beginn des ersten Satzes nach wenigen Spielen einen Muskelfaserriss zu und musste aufgeben. Doch Udo, Elmar, Paul und Stefan ließen sich von diesem Rückschlag nicht beeinträchtigen und gewannen ihre Einzel, so dass es nach den Einzeln 4:2 für uns stand – angesichts unserer Doppelstärke ein Wunschergebnis. In den anschließenden Doppeln siegte unser erstes Doppel dann auch deutlich und machte den Aufstieg klar. Letztendlich ist der Aufstieg das zwangsläufige Ergebnis unserer intensiven Trainingseinheiten mit Trainer Dave Mendel (Danke hierfür !!), vor allem aber auch der langen Nächte, in denen wir ausführlichst und gnadenlos unsere Stärken sowie die Schwächen der Gegner herausgearbeitet haben. So manches Getränk hat uns geholfen, Dinge klar zu analysieren und partielle Defizite (Stichwort: Zitter-Vorhand) hinweg zu diskutieren. Im nächsten Jahr gilt es für uns als Aufsteiger, die Klasse zu halten, ein Unterfangen, das uns angesichts unseres in diesem Jahr wegen Motivationsschwierigkeiten pausierenden Exil-Ösis leicht fallen dürfte. Es ist jedenfalls unser Bestreben, die 2. Verbandsliga allenfalls nach oben zu verlassen. |